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Die Gesellschaft wurde 1861 als OHG gegründet. Eine Umwaldung zur Aktiengesellschaft erfolgte am 22. Mai 1911. Das dazugehörige Unternehmen war ein Spezial-Bau- und Einrichtungsgeschäft mit Fabrik in Mariendorf. Während des Ersten Weltkriegs betrieb es eine Munitionsfabrik und war für Kriegslieferungen zuständig. Später stieg man auf landwirtschaftliche Artikel um.[1]

Gleichzeitig beteiligte sie sich an dem Erwerb, Vermietung und Verkauf von Grundstücken in Berlin vor allem im Bereich Ladenbau. Unter anderem projektierte sie in den 1920er Jahren den Umbau des Theaters in der Behrenstraße.[2]

Gemeinsam mit der Industrie-Baugesellschaft Centrum am Bülowplatz initiierte sie 1925 einen Architekturwettbewerb zur Neugestaltung des Platzes aus der der Beitrag von Emil Schaudt als Sieger hervorging und zu denen auch Hans Poelzig einen Beitrag einreichte.

1939 wurde die AG liquidiert.[3]


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